Datum/Uhrzeit
09.11.2021
19:30 Uhr - 21:30 Uhr
Veranstaltungsort
Doris-Roper-Haus
Kategorien
Zielgruppe
Angehörige, Betroffene, Interessierte
Leitung/Referent
Armin Bings, Logopäde
Im Buch „Stammering Pride and Prejudice – Difference not defect” versuchen Stotternde, deren Eltern sowie eine Sprachtherapeutin neue Sichtweisen auf Stottern auszuloten. Ist Stottern nur ein Defizit, ein Defekt, den man im besten Falle überwindet? Eine Herausforderung, die eine/n abhärtet und täglich anspornt, sein Bestes zu geben, um möglichst als flüssigsprechend durchzugehen? Oder gibt es darüberhinaus einen ganz spezifischen Stottergewinn – positive Erfahrungen, die nur durch Stottern ermöglicht werden? Ist es im Rahmen der allgemeinen Debatte um die gesellschaftliche Anerkennung von Diversität nicht an der Zeit, neue Geschichten über das Stottern zu erzählen? Ich möchte Euch in einer Präsentation kurz das Buch vorstellen und dann hoffentlich rege darüber diskutieren. Ich würde mich freuen, wenn Ihr zahlreich erscheint!
Zu meiner Person: Armin Bings, Logopäde, ich behandele seit 1996 Stotternde aller Altersgruppen in eigener Praxis (SPRACHLOTSE) in Grevenbroich. Darüber hinaus bin ich seit diesem Jahr Absolvent des ECSF, einer europäischen Spezialisierung für die Behandlung von Redeflussstörungen.
Termin: Dienstag, 9. November 2021 um 19:30 Uhr
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