Datum/Uhrzeit
20.05.2025
19:30 Uhr - 21:30 Uhr
Veranstaltungsort
Doris-Roper-Haus
Kategorien
Zielgruppe
Angehörige, Betroffene, Interessierte
Leitung/Referent
Dennis Thorndahl
Gruppenabend zum Thema „Digitale Teilhabe“
Sprachnachrichten, Sprachassistenten, Videomeetings, Stottern in und auf sozialen Medien…
Was hilft dir im Alltag? Was nervt? Was fehlt dir? Erzähl uns davon – beim Gruppenabend „Digitale Teilhabe und Stottern“.
Am 20.05.2025 findet im Doris-Roper-Haus von 19:30 bis 21:30 Uhr ein besonderer Gruppenabend im Rahmen eines Forschungsprojektes der Universität zu Köln statt.
Dennis Thorndahl (wissenschaftlicher Mitarbeiter) führt gemeinsam mit zwei Studierenden ein anonymes Gruppeninterview durch. Im Mittelpunkt stehen Fragen rund um die Nutzung digitaler Medien und welche Chancen und Herausforderungen sich dabei für Menschen, die Stottern, ergeben. Mitmachen können alle volljährigen Personen – ganz ohne Vorerfahrung oder Fachwissen. Das lockere, offene Gruppengespräch wird für die spätere Auswertung per Tonaufnahme und anonymisiert aufgezeichnet.
Anmeldung: Die Teilnahme ist auf maximal zehn Personen begrenzt. Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis zum 15. Mai 2025 über eine kurze, formlose E-Mail (dennis.thorndahl@uni-koeln.de) an.
Nach Anmeldung erhalten Sie eine Probandeninformation und eine Einwilligungserklärung. Bei Fragen können Sie sich ebenfalls gerne melden.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier:
https://www.hf.uni-koeln.de/42690
Hintergrund: Die Digitalisierung hat verändert, wie Menschen kommunizieren, soziale Kontakte pflegen, Informationen beschaffen, am öffentlichen Diskurs und Kultur teilnehmen, ihren Alltag organisieren oder arbeiten. „Digitale Teilhabe ist Soziale Teilhabe“, sagt Marc Calmbach in einer SINUS-Trendstudie. Dabei bleibt es eine Herausforderung, alle Menschen mitzunehmen. Personen mit Beeinträchtigungen der Sprache, des Sprechens und der Kommunikation werden gegenüber anderen Personen mit Beeinträchtigungen in Forschung und Praxis noch wenig berücksichtigt. Wir möchten das ändern! Im Rahmen unseres Forschungsprojekts erfassen wir in Gruppeninterviews, welche digitalen Bedarfe bestehen und welche Erfahrungen es mit digitalen Medien im Alltag gibt.
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